Kaufbeurerinnen und Kaufbeurer sind Botschafter für ihre Stadt
Die Stadt Kaufbeuren läutet eine weitere Runde ihrer Marketing-Kampagne ein: Ab sofort sind an verschiedenen Stellen, zum Beispiel an den Ortseingangstafeln, und in verschiedenen Medien Motive mit Kaufbeurerinnen und Kaufbeurern zu sehen, die für unterschiedliche Bereiche des Lebens und Arbeitens in der Wertachstadt stehen und sprechen.
Vier Unternehmerinnen und Unternehmer stehen exemplarisch für die verschiedenen Facetten des Wirtschaftslebens in Kaufbeuren, vom Einzelhändler aus der Altstadt (Markus Hein von Hein Moden) über einen Betrieb der Gablonzer Industrie (Renate Schäfer von Schäfer Glas) bis hin zum weltweit tätigen Familienunternehmen (Sonja Wiedemann von Sensortechnik Wiedemann) und der größten Neuansiedlung der vergangenen Jahre (Bernd Bachstein von Hawe Hydraulik). Eine Absolventin der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck, Christine Grigat, die sich mittlerweile mit einem eigenen Atelier, dem Atelier Goldmund selbstständig gemacht hat, ist eine weitere Kaufbeurer Erfolgsgeschichte.
Den Anzeigenmotiven war im Frühjahr dieses Jahres eine Umfrage vorausgegangen. In einem Pop-up-Store in der Sparkassenpassage und im Gablonzer Haus sowie Online wurden die Kaufbereurinnen und Kaufbeurer gefragt, was die Stadt in ihren Augen besonders macht. Dabei hatten sich verschiedene Themen herauskristallisiert, die nun in Motiven mit Menschen auf der Stadt umgesetzt werden. Neben der schönen Lage im Allgäu, war ein Thema, das häufig genannt wurde, die malerische Altstadt mit ihren Gassen und alten Mauern. Das Motiv, das dazu kreiert wurde zeigt Toni Heider, bekannt für seine Nachtwächter-Stadtführungen.
„Hier sind die Wege kurz, hier lässt es sich gut leben“, war eine weitere häufig genannte Aussage. Das Motiv zeigt eine Oberbeurer Familie mit drei Kindern, die über einen Besuch im Pop-up-Store in der Sparkassenpassage zur Kampagne kam. Der ESVK als sportliches Aushängeschild der Stadt wurde in der Umfrage ebenfalls oft genannt. Der Kapitän der ersten Mannschaft, Sebastian Osterloh, erklärte sich spontan bereit, bei der Kampagne mitzuwirken. Als gebürtiger Kaufbeurer, der hier den Grundstein für seine sportliche Karriere gelegt hat, steht exemplarisch für das große Sportangebot und das vielfältige Vereinsleben in Kaufbeuren. „Kaufbeuren ist besonders, weil es hier ein abwechslungsreiches Kulturangebot gibt“ war eine weitere häufig genannte Antwort. Dieser Bereich wurde mit Wolfgang Klemm als Frontmann der Band Mauke und dem Spruch „In jeder Stadt findet jede Kunst eine Heimat“ umgesetzt. Um die Kampagne mit Bewegtbildern abzurunden, wird es für den Bereich Kultur zusätzlich einen Videoclip geben, in dem Thomas Garmatsch, Leiter der Kulturwerkstatt, über das kulturelle Leben in Kaufbeuren spricht. Dieser wird über die Website der Stadt und soziale Medien verbreitet werden.
„In der Umfrage wurde deutlich, was die Kaufbeurerinnen und Kaufbeurer an ihrer Stadt schätzen. Einige dieser Punkte haben wir aufgegriffen und zeigen nun mit den Bereichen Wirtschaft und Gründer, Altstadt und Innenstadt, Familie, Sport und Kultur, was das Leben in unserer Stadt ausmacht“, erläutert Caroline Moser, Leiterin des Referats für Wirtschaft und Kultur.
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